Nachdem der Verein vor allem durch die intensive Überzeugungsarbeit von Heinz Roder bereits kurz nach der Gründung 54 Mitglieder hatte, konnten der neu berufene Bezirkstrainer Günther Reizammer und der Stützpunkttrainer Siegfried Binder ihre Arbeit aufnehmen.

Vor allem durch die unglaublich engagierte Arbeit von Günther Reizammer wuchs dem Verein RWS Franken bald eine völlig andere Aufgabe zu: Günther Reizammer gab sich mit der Sammlung von talentierten Schützen aus verschiedenen Gauen und Mannschaftsbildung allein nicht zufrieden, er stellte einen Mittelfränkischen Jugendkader aus Schützen zusammen, die es von ihren schulischen Leistungen her ermöglichen konnten, mehrfach in der Woche Schießen zu trainieren und den Schießsport nicht nur als Freizeit sondern als echten Leistungssport zu betreiben. Auch die Eltern waren in sehr starker Weise gefordert und wurden voll in das Training und die Leistungskontrollen ihrer Kinder mit integriert.

Auf diese Weise entstand eine „RWS-Familie“, in der Antje Bien, spätere Antje Reizammer sowie ihr Mann ebenso eine wesentliche Rolle spielten wie der 1. Schützenmeister Rainer H. Loesch.

Weitere Schützenmeister folgten: Karlheinz Stauder, Dr. Bernhard Ruckelshausen, Richard Eder, der auch als Stützpunkttrainer tätig war und Manfred Schönecker und erneut Dr. Bernhard Ruckelshausen.

Durch die jahrelange schießsportliche Ausbildung fühlen sich die meisten RWS-Schützen ihrem Verein und ihren Trainern stark verbunden. Die Arbeit von Günther und Antje Reizammer, die seit 1988 voll im Trainingsbetrieb integriert ist, führte auch dazu, dass bei RWS Jugendliche, die hier ihre Ausbildung genießen durften, hinterher als Trainer mitgearbeitet haben.

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